Pfarreiblatt / Agenda
Das Pfarreiblatt informiert Sie aktuell über das kirchliche Leben in der Pfarrei Reichenburg. Unser Pfarreiblatt erscheint monatlich mit allen Gottesdienstzeiten und den Pfarrei-Mitteilungen.
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Das Pfarreiblatt wird als PDF zur Verfügung gestellt. Im Archiv finden Sie vergangene Pfarreiblätter.

Taufe
Die Taufe ist die Geburt zum neuen Leben in Jesus Christus. Durch sie wird man zum Kind Gottes und hineingenommen in die Gemeinschaft der katholischen Kirche. Wir freuen uns sehr, wenn Sie ihr Kind taufen lassen.
Taufen können in einer eigenen Feier oder innerhalb einer Gemeindemesse stattfinden. Der Ort für die Taufe ist traditionell die Pfarrkirche. Auch in unserer Kapelle ist eine Tauffeier möglich.
Unsere Kirche lädt auch erwachsene Menschen ein, die noch nicht getauft sind, den katholischen Glauben und das Leben als Christ näher kennenzulernen.
Taufpaten
In der Regel bekommt ein Täufling zwei Taufpaten (Götti/Gotte), mindestens einer der beiden muss der römisch-katholischen Kirche angehören.
Taufkerze
Die Taufkerze ist eine persönliche Erinnerung an die Taufe. Für viele Paten ist es eine Ehre, diese Taufkerze dem Patenkind zu schenken. Sollte dies nicht möglich sein, erhalten Sie vom Pfarramt eine Taufkerze bei der Taufe Ihres Kindes.
Vorbereitung
Bitte, nehmen Sie rechtzeitig mit dem Pfarrer Kontakt auf. Wir vereinbaren einen Gesprächstermin, sprechen über die Bedeutung der Taufe und besprechen Ihre Wünsche für die Tauffeier.
Erstkommunion
Die Erstkommunion findet in unserer Gemeinde mit den Kindern der 3. Primarklasse statt. Eine Erstkommunion ist ein grosses Ereignis für die Erstkommunikanten, aber auch für die Pfarrei.
Die Kinder sind zum ersten Mal eingeladen am Altar das Heilige Brot (Hostie) zu empfangen. Im Gottesdienst erinnern wir uns an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat. Er hat uns aufgetragen, immer wieder zusammenzukommen und an ihn zu denken, indem wir Brot und Wein teilen. Am Tag der Erstkommunion erfahren die Kinder das erste Mal die stärkende Gegenwart Jesus Christi im gewandelten Brot. Sie dürfen das Sakrament in der Gemeinschaft der Glaubenden erleben, als Teil der christlichen Gemeinde. Kinder, die noch nicht getauft sind, müssen vor der Erstkommunion die Taufe empfangen.
Vorbereitung: Der Religionsunterricht und einige Gottesdienste sowie ausserschulische Anlässe in der Pfarrei sind Elemente der Vorbereitung.
Die Erstkommunion findet in der Regel am Weissen Sonntag (2. Sonntag in der Osterzeit) statt. Sämtliche Eltern werden durch das Pfarreisekretariat direkt informiert.
Weitere Informationen finden Sie hier:


Firmung
Zusammen mit der Taufe und der Eucharistie ist die Firmung das dritte Sakrament zur Eingliederung in die kirchliche Gemeinschaft. Bei der Säuglingstaufe haben die Eltern stellvertretend für ihr Kind Ja zum Glauben an Jesus Christus gesagt.
Bei der Firmung entscheiden sich die Firmlinge aus eigenem Willen und bewusst dazu, ihr Leben aus einer christlichen Grundhaltung heraus zu leben und am kirchlichen Leben teilzunehmen.
Vorbereitung: In unserer Pfarrei feiern die Kinder das Sakrament der Firmung in der 6. Klasse. Die Firmvorbereitung findet während dem ordentlichen Religionsunterricht der öffentlichen Primarschule und bei ausserschulischen Anlässen statt. Sämtliche Eltern werden durch das Pfarreisekretariat direkt informiert.
Das Sakrament der Firmung soll Menschen auf ihrem Glaubensweg bestärken. Die Firmung wird immer innerhalb einer Eucharistiefeier gespendet. Im Firmgottesdienst legt der Bischof oder andere beauftragte Firmspender den Firmlingen symbolisch die Hand auf und salbt ihre Stirn mit Chrisam (Öl). Die Salbung mit Chrisam als Zeichen des Bundes mit Christus erinnert an die Taufe.
Die Firmlinge wählen, nach Möglichkeit, selbst eine vertraute Person als Firmpatin oder Firmpaten aus, welche sie auf dem Firmweg begleitet.
Der Firmpate sollte mindestens 16 Jahre alt sein, katholisch getauft und das Sakrament der Erstkommunion und der Firmung empfangen haben.
Hochzeit – Kirchliche Trauung
Die kirchliche Trauung ist für viele Paare ein besonderes und wichtiges Ereignis, denn sie geben sich vor Gott das Versprechen, ein Leben lang füreinander da zu sein. Ausserdem wollen sie auch in den kommenden Jahren bei ihren Freuden, Wünschen und möglichen Krisen jemanden an Ihrer Seite wissen.
Dieser Jemand ist Gott. Bei einer kirchlichen Trauung ist er beim öffentlich gesprochenen Ja-Wort dabei, aber auch später sagt Gott immer wieder Ja. Gott verspricht seine Hilfe und seinen Segen in allen Phasen der Ehe. In der Liebe des Paares zueinander wird die Liebe Gottes zu den Menschen sichtbar und spürbar - für die Kirche ist die Ehe deshalb eines der wirksamen Zeichen seiner Liebe zu uns. Die Ehe ist für die katholische Kirche ein Sakrament. Diesen Bund vor Gott zu schliessen, ihn von der Kirche bestätigen zu lassen, das wollen wir gerne mit Ihnen teilen.
Mindestens ein
Ehepartner ist katholisch. Dabei kann der andere Partner einer anderen
christlichen Konfession, keiner Konfession (Atheist) oder auch einer anderen
Religion angehören. Somit sind ökumenische Trauungen (katholisch-reformiert)
möglich.
Sie werden vom
Pfarrer begleitet, der sie empfängt, mit Ihnen die formellen und
organisatorischen Seiten vorbereitet und Ihnen - wenn Sie das wünschen – auch
am Tag der Hochzeit zur Verfügung steht.
Die kirchliche
Trauung ist einem Paar von Mann und Frau vorbehalten, die eine Familie gründen
wollen und die vorher noch nie kirchlich verheiratet waren. Wenden Sie sich frühzeitig
für eine Terminvereinbarung für das Ehe- und Trauungsgespräch.

Voraussetzungen
In der Schweiz werden nur Paare kirchlich getraut, die ihre Ehe bereits auf dem Zivilstandsamt geschlossen haben.
Es werden folgende Dokumente für die Anmeldung zur Trauung benötigt:

Krankensalbung / Krankenkommunion
Die Erfahrung von Krankheit und Leiden oder unmittelbarer Todesgefahr kann auch für den gläubigen Menschen eine schwere Prüfung sein.
Zweifel, Hadern, Verzagtheit können die Beziehung zu Gott in diesem oft entscheidenden Lebensabschnitt überschatten. Der Mensch kann am Schmerz und der Ohnmacht auch scheitern. Deshalb schenkt Gott durch die Kirche das Sakrament der Krankensalbung, um den Kranken zu stärken, zu trösten und wieder aufzurichten.
Für die Krankensalbung kommt der Pfarrer in der Regel zu Ihnen nach Hause, ins Spital oder ins Pflegeheim. Sie kann auch im Pfarrhaus empfangen werden.
Krankenkommunion: Wer aus Gründen des Alters oder infolge Krankheit nicht mehr zur Eucharistiefeier kommen kann, hat die Möglichkeit, die Heilige Kommunion zu Hause zu empfangen. In solchen Situationen können wir Sie unterstützen, für Sie da sein und unseren Glauben teilen.
Wünschen Sie, jemand aus Ihrer Familie oder Ihrem Bekanntenkreis einen Besuch oder die Krankenkommunion? Gerne machen wir mit Ihnen einen Besuchstermin ab.
Todesfall
Haben Sie einen Todesfall in der Familie, fühlen wir uns, in dieser schweren Zeit, mit Ihnen verbunden. Gerade für Menschen in Trauersituationen wollen wir da sein, und werden Sie unterstützen. Falls Sie dies wünschen, nehmen wir uns gerne Zeit.
Wenn jemand gestorben ist …. erste Schritte:
Bei einem Todesfall in der Familie, auch von Einwohnern, die ausserhalb der Gemeinde gestorben sind, die aber in Reichenburg beerdigt werden möchten, wenden Sie sich bitte zuerst an das Bestattungsamt der Gemeinde Reichenburg.

Termin für die Bestattung und Trauerfeier
Einen Gesprächstermin mit dem Pfarrer, bezüglich Bestattung und Gestaltung der Trauerfeier, können Sie, mit unserem Pfarrer direkt vereinbaren. In diesem Gespräch soll Raum sein, um sich einerseits über das Leben und Wesen des Verstorbenen auszutauschen und andererseits die Trauerfeier/Beisetzung miteinander zu besprechen.
Uns ist wichtig, dass Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen mitteilen, damit die Trauerfeier möglichst persönlich gestaltet werden kann.
Die Trauerfeier kann mit Messfeier, mit Wortgottesdienst oder nur am Grab gestaltet werden. Ist die Bestattung auf dem Friedhof öffentlich, beginnt diese um 10.00 Uhr.

Versöhnung und Beichte
Die Beichte wird auch Busssakrament oder Sakrament der Versöhnung genannt.
In der Beichte werden dem Beichtenden die Sünden vergeben. Er wird mit Gott und der Kirche versöhnt. Das Gewissen erhält wieder seinen Frieden und der Beichtende erlangt wieder die Gnade.
Voraussetzung ist die ehrliche Reue und das Bekenntnis vor dem Priester. Die Beichte kann im Beichtstuhl empfangen werden oder es besteht die Möglichkeit, einen Termin für ein Beichtgespräch mit dem Priester zu vereinbaren. Das Beichtsakrament ist in erster Linie eine Begegnung mit Jesus Christus selber. Er vergibt, er heilt.
Beichtgelegenheiten
- Am Mittwoch vor der Abendmesse ab 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Reichenburg
- Zum Beichtgespräch können Sie persönlich oder telefonisch einen Termin mit Pfarrer Martin Geisser vereinbaren, Tel. 055 444 16 77
- Beichte auswärts: Franziskaner Kloster Näfels, Samstag ab 16.00 Uhr
- Beichte auswärts: Kloster Einsiedeln, siehe https://www.kloster-einsiedeln.ch/beicht-und-seelsorgegespraeche/
Jeweils vor Ostern und Weihnachten werden Versöhnungsfeiern (Bussfeier) in der Pfarrkirche Reichenburg angeboten.
Weg der Versöhnung:
1
Ich sehe ein und bereue
2
Ich bekenne meine Sünde vor dem Priester
3
Ich bitte um Vergebung
4
Ich will es wieder gut machen
Religionsunterricht, Mitteilungen Schule
Die wichtigsten Informationen für den Religionsunterricht auf den Primarstufen werden Ihnen jeweils brieflich mitgeteilt.
Wichtige Daten und Informationen im Überblick:
- 1. Klasse Primarschule - Elternbrief
- 2. Klasse Primarschule - Elternbrief
- 3. Klasse Primarschule - Elternbrief
- 4. Klasse Primarschule - Elternbrief
- 5. Klasse Primarschule - Elternbrief
- 6. Klasse Primarschule - Elternbrief
